Da mich der Kohlrabi so bezaubern angelacht hat, musste ich ihn einfach mit nach Hause nehmen. Und nun will er gekocht werden. Da Kohlrabi alleine aber langweilig wäre, dürfen noch doch die letzten 4 Möhren und die 3 einsamen Kartoffeln dazu. Außerdem noch der Rest räucher Tofu von gestern, den ich in leckere Tofustäbchen verwandel.
Ihr braucht dazu Folgendes: (für 2 Personen)
- 1 mittelgroßen Kohlrabi
- 4 Möhren
- 3 mittelgroße Kartoffeln
- 1 räucher Tofu Klotz
- Mehl
- Sojamilch
- Brühe
- Margarine
- Cornflakes / Sesam / Sonnenblumenkerne zum Panieren (ihr könnt eins aussuchen oder aber mischen)
- Salz + Pfeffer + Muskat
- Wasser
Zubereitung:
1. Als Erstes stellt ihr einen mittleren Topf mit Wasser auf den Herd.
2. Nun wascht ihr das Gemüse und schneidet es in etwa gleichgroße Stücke. Diese kommen dann zusammen mit einem Brühwürfel oder Salz in den Topf.
3. Wärend das Gemüse vor sich hin köchelt, schneiden wir unser Tofu in Streifen. Wie breit ihr die Streifen macht bleibt euch selbst überlassen ich habe aus einem halben Block 6 Stück gemacht.
4. In einer kleinen Schüssel mischt ihr euch jetzt aus Mehl, Wasser, Salz und Pfeffer einen Teig. (3 EL Mehl und 5 EL Wasser). Wenn das nicht reicht könnt ihr ja jederzeit noch welchen machen =)
5. Jetzt füllen wir in eine andere kleine Schüssel unsere Panade. Ich habe erst Cornflakes genommen und sie zerbröselt, und als die alle waren habe ich die restlichen Stäbchen mit Sesam und Sonnenblumenkernen paniert. Eine Mischung aus allen 3 Sachen wäre sicher auch lecker.
6. Bevor wir nun mit dem Panieren anfangen stellen wir eine Pfanne mit Öl auf den Herd. Und dann ziehen wir jedes Stäbchen einzeln erst durch den Teig und wälzen es dann in der Panade bevor es in die Pfanne kommt.
Lasst sie nicht zu lange drin und passt mit der Hitze auf sonst verbrennen die Cornflakes zu schnell und ihr habt keinen Spaß mehr an eurem Essen.
7. Sind die Stäbchen fertig stellt sie zur Seite und nehmt euch einen kleinen Topf, jetzt gehts an die Soße.
Hierfür geben wir nun Maragrine in den Topf ungefähr soviel das im geschmolzenen Zustand der Boden bedeckt is. Jetzt lassen wir löffelweise Mehl einriseln und rühren dabei mit einem Schneebesen gut um bis ein Brei entsteht. Der Brei muss einen Moment lang im Topf unter ständigem Rühren schwitzen dabei verändert er seine Konsitenz. Sobald er das tut kommt ein ordentlicher Schuß von unserer Brühe dazu (einfach mit dem Löffel etwas aus dem Gemüsetopf klauen, das ist eh gleich fertig =)). Und immer schön weiter rühren. Nun solltet ihr eine glatte aber nicht zu flüssige *Soße* haben. Das ganze wird nun mit Sojamilch verfeinert und dpnner gemacht. Ist die Soße so wie ihr sie wollt schmeckt sie mit Salz, Pfeffer und Muskat ab und ihr habt es geschafft.
8. Ob ihr die Soße nun direkt zum Gemüse in den Topf tut oder sie nach dem Anrichten über das Gemüse kippt könnt ihr selber entscheiden.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen und wie immer Guden Hunger.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen